4 Kandidierende - 4 Fragen - Teil 1/4

Der Titel ist Programm: Unsere 4 Kandidierenden haben sich gegenseitig 4 Fragen gestellt. Das gesamte Interview werden wir in 4 Teilen veröffentlichen, denn bei uns sind dieser Tage aller guten Dinge nicht drei sondern vier!

Irena, du bist bereits seit 8 Jahren im Sekundarschulrat tätig. Weshalb möchtest du dich weiterhin in diesem Gremium einbringen was schätzt du an der Arbeit im Sekundarschulrat am meisten?

 

Irena Roth (bisher): Es ist für mich von sehr grosser Bedeutung, dass unsere Sekundarschule gut funktioniert. Ich meine damit den optimalen Leistungsstandard der Schulleitung, Zufriedenheit und Motivation der Lehrpersonen, wie auch die individuelle Förderung der Fähigkeiten aller Kinder.

 

An der Arbeit im Sekundarschulrat schätze ich hauptsächlich die sehr gute Zusammenarbeit und einen respektvollen Umgang zwischen den Mitgliedern (unabhängig von der Parteizugehörigkeit) und der Schulleitung.


Rahel, der Kindergarten und die Primarschule bilden für unsere Kinder die Basis für ihre künftige Schullaufbahn resp. Karriere. Umso wichtiger ist es, dass die Kinder positive Erfahrungen sammeln können. Was verstehst Du unter einer «guten Schule»?

 

Rahel Schneider: Die Antwort auf diese interessante Frage ist meines Erachtens sehr vielschichtig. Was mir jedoch persönlich bei einer «guten Schule» am Herzen liegt, da ich selbst eine Tochter in der ersten Klasse habe, ist in erster Linie, dass die Kinder gerne hingehen und auf die Kinder eingegangen wird. Ich weiss sehr wohl, dass dies für die heutigen Lehrpersonen aus unterschiedlichen Gründen kein Leichtes ist. Ein Mithelfen der Eltern ist meines Erachtens deshalb wichtig und richtig.

 

Wie eingangs der Frage erwähnt, bildet die Schule die Basis für das Berufsleben und den künftigen Alltag unserer Kinder. Deshalb ist es für mich unabdingbar, dass wir heute an unseren Schulen den Fortschritt der Technik nutzen und wo immer möglich in den Schulalltag integrieren.

 

Des Weiteren ist mir bewusst, dass im Schulumfeld viele Anspruchsgruppen mit unterschiedlichen Bedürfnissen aufeinandertreffen. Hier bedingt es, die Ansprüche abzuwägen und das bestmögliche Lernumfeld für unsere Kinder zu schaffen. Eine fortschrittliche Schule bietet heute meines Erachtens Ganztagesstrukturen an und ermöglicht damit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und zwar für alle. Denn dies ist ein grosses Bedürfnis der Anspruchsgruppe Familie.


Sandra, der Aufgabenbereich des Kinder- und Primarschulrats ist ziemlich vielfältig. In welchem Bereich siehst du deine Stärken?


Sandra Völker: 
Ich bin eine Macherin, packe gerne mit an und bin mit Herzblut dabei. Als Mami von 3 Kindern, die aktuell den Kindergarten sowie die Primarschule besuchen, erlebe ich den Schulalltag hautnah mit. So vertrete ich die Sicht und Bedürfnisse der Kinder und deren Eltern.


Auch engagiere ich mich in den Klassen meiner Kinder beispielsweise in Elterngruppen. So bin ich im Austausch mit den Lehrkräften und anderen Eltern. Ich sehe die Herausforderungen, die sich für die Lehrkräfte in ihrer täglichen Arbeit ergeben. Sei es in der Unterrichtsgestaltung als auch im Umgang mit den Kindern und deren Eltern.


Zudem arbeite ich in einem Teilzeitpensum von 40% und kenne die Herausforderungen vieler Eltern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. So werde ich mich auch für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie einsetzen.

 


Sarah, die Sozialhilfe wird in heutiger Gesellschaft immer wichtiger und die Arbeit in der Sozialhilfebehörde ist sehr anspruchsvoll. Aus welchem Grund möchtest du dich für die Menschen engagieren, die sozial und wirtschaftlich weniger gut in der Gesellschaft integriert sind?

 

Sarah Schneider: Die Hauptaufgabe liegt darin, dafür zu sorgen, dass die Personen die auf Sozialleistungen angewiesen sind, nicht vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen werden und dadurch schneller wieder den Schritt in ein selbständiges und unabhängiges Leben machen können. Das trägt zu einer stabilen und gesunden Gesellschaft bei, wofür ich mich sehr gerne engagiere. 


Weitere spannende Fragen und Antworten folgen im zweiten Teil unseres Interviews. 

Die Steckbriefe unserer Kandidatinnen finden Sie auf unserer Website: Nominationen für die Schulrats- und Sozialhilfebehördewahlen.

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