Drei Fragen an Daniel Schneider

Die Landratswahlen 2019 im Kanton Basel-Landschaft stehen vor der Türe. Auf unserer Website stellen wir euch unsere Kandidierenden der FDP.Die Liberalen, Liste 1 vor und stellen Ihnen dazu drei Fragen.    

Daniel, wie bist du überhaupt zur Politik gekommen?

Das fing bereits in meiner Jugend in Olten an, wo ein paar Freunde und ich die KüBeL-Partei gründeten, die kantonale überparteiliche Bewegung elementarer Lebensfreude. «Kübel» ist auch die Bezeichnung für den Ratskeller, eines der ältesten Wirtshäuser in Olten, wo wir uns regelmässig trafen.

 

Nach dem Umzug nach Muttenz vor rund 30 Jahren habe ich mich innerhalb der Siedlungsgenossenschaft Freidorf engagiert. In meiner rund 12-jährigen Amtszeit als Präsident des Freidorfs kam ich vermehrt in Kontakt mit der Gemeinde und ihrer Gemeindepolitik.

 

Für mich war es nach meiner Tätigkeit im Freidorf selbstverständlich, dass ich mich nicht nur innerhalb des Freidorfs engagiere, sondern auch auf Gemeindeebene.

 

Und nun kandidierst du für den Landrat - weshalb?

Die demografische Veränderung und die Veränderung der Alterspyramide wird uns in den nächsten Jahren neue Herausforderungen in der Alterspolitik bringen. Als langjähriges Mitglied der Arbeitsgruppe für Altersfragen in Muttenz, sind mir die Anliegen besten bekannt. Diese sollten im Landrat auch entsprechend vertreten werden.

 

Zudem wird im Bereich Bildung, aber auch in der Verwaltung, das Thema Digitalisierung hohe Anforderungen mit sich bringen. Aus meiner rund 40-jährigen beruflichen Tätigkeit in der Informatik, möchte ich mein Fachwissen und meine Erfahrungen zu diesem Thema im Landrat einbringen.

 

Was bedeutet für dich der FDP-Slogan «gemeinsam weiterkommen»?

Das heisst für mich, dass ich gemeinsam mit anderen Parteien sachlich korrekte, tragbare Lösungen erarbeiten möchte. Dabei dürfen nicht ideologische Einstellungen im Vordergrund stehen, sondern die Lösungen müssen den Anliegen der Bevölkerung Rechnung tragen. 

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